Lernen an unserer Schule

Lernwerkstatt

Unsere Schüler lernen selbständig zu arbeiten

Die Lernwerkstatt findet für die Klassen 5-8 immer donnerstags von 13.30-15.30 Uhr (mit Kernzeit 14.00-15.30 Uhr) statt. In einer optimalen Lernumgebung möchten wir unseren Schülern die Möglichkeit geben, ihre Hausaufgaben zu bearbeiten, Wissen zu vertiefen, Lücken zu schließen und vorbereitend zu lernen. Die Schüler erledigen durch die Betreuung ihre Hausaufgaben regelmäßig, entwickeln Systematik und trainieren ihr Arbeitsverhalten. Sie werden beim selbständigen Lernen mit Tipps und Lernmethoden unterstützt, daneben werden Vokabeln abgefragt, Diktate geübt und die Lesekompetenz gefördert. Dabei werden sie von drei Lehrerinnen (Frau Amon, Frau Bissbort, Frau Fischer) und Schülern der Klassen 9 und 10 begleitet und betreut. Um einen kontinuierlichen Lernerfolg zu gewährleisten, ist die Teilnahme nach der erfolgten Anmeldung verpflichtend.

Zweitägige Exkursion nach Colmar ins Elsass

Das Stadtviertel « La Petite Venise »

Seit dem Schuljahr 2015/2016 können die Schüler der achten Klassen an einer zweitägigen Exkursion nach Colmar ins Elsass teilnehmen. Diese Fahrt wird von der Fachschaft Französisch organisiert. Die Schüler lernen so ein wenig unser Nachbarland und dessen Kultur kennen und können gleichzeitig ihre Französisch-Kenntnisse in der Praxis testen. Der Ausflug beinhaltet neben informativen Programmpunkten auf Französisch wie einer Stadtführung, einer kommentierten Bootsfahrt durch das mittelalterliche Stadtviertel „La Petite Venise“, dem Besuch des Affenbergs oder einer Führung durch das Schloss Haut-Koenigsbourg auch gemeinsame Freizeit, beispielsweise beim Picknicken im Park „Champ de Mars“ oder ein gemeinsames Flammkuchenessen.

Der Schulförderkreis der Burladinger Schulen unterstützt die Fahrt mit einer Geldspende für die Stadtführung.

Spanienfahrt – ¡Bienvenidos a Granada!

Die Alhambra mit der schneebedeckten Sierra Nevada im Hintergrund

Ein Höhepunkt im Schulleben aller Schüler, die als 3. Fremdsprache Spanisch gewählt haben, ist die einwöchige Fahrt in Klasse 9 ins andalusische Granada. Bereits Monate vorher ist die Spannung auf diese wunderschöne Stadt und das Leben in einer spanischen Familie sehr groß. Und dann (entweder vor oder nach den Pfingstferien) ist es endlich soweit: man lernt die Stadt, von der man im Unterricht bereits so viel gehört und deren Geschichte man auch gelernt hat, kennen und lieben.

Granada gehört mit seiner Alhambra - einem Palast wie aus tausend und einer Nacht, dem Generalife - kunstvoll angelegte Gärten, und dem Albaicín - dem ehemaligen maurischen Wohnviertel, zum Weltkulturerbe der UNESCO. In Granada vereinen sich mediterranes Flair, spanische Lebensart und ein Hauch Exotisches.

In Granada besuchen die Schüler einen Spanisch-Kurs, der etwa 4 Stunden pro Tag umfasst. Für die Jugendlichen ist dies die Gelegenheit, die Sprache im Land, von Muttersprachlern und im täglichen Gebrauch zu lernen und zu erfahren, was eine ganz andere Herangehensweise ist, als der Fremdsprachenunterricht in der Schule hier es sein kann.

Außer dem Sprachkurs gibt es ein umfangreiches Besuchs– und Besichtigungsprogramm. Dazu gehören eine Stadtrundfahrt, der Besuch der Alhambra, des Albaicín, der Kathedrale aus der Renaissance und vieles mehr. Im Parque de las Ciencias (Wissenschaftspark) wird dann die Moderne entdeckt und spielerisch erkundet. Und ein Tag am Strand mit warmem Wasser, blauem Himmel und Sonnenschein in der Nähe von Málaga darf im Programm natürlich auch nicht fehlen. Eine solche Reise ist für alle Schülerinnen und Schüler in jeder Hinsicht ein unvergessliches Erlebnis, bei der auch der Spaßfaktor auf keinen Fall zu kurz kommt.

Untergebracht sind die Schüler zu zweit oder dritt in Familien. Dort bekommen sie Frühstück und Mittagessen. Im Vergleich zu anderen Unterbringungsmöglichkeiten hat das nicht nur den „Halbpensions“-Vorteil, sondern auch den, dass die Schüler in den Familien Spanisch reden werden, da praktisch niemand eine andere Fremdsprache beherrscht – was erfahrungsgemäß gut funktioniert. Bei den Gastfamilien handelt es sich um Leute, die schon öfter Schüler beherbergt haben.

Nach einer Woche heißt es dann leider „!Adiós Granada!“, aber so mancher Schüler ist später noch einmal zurückgekehrt.